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Rechtzeitig finden statt nachträglich zurückrufen!

Glassplitter im Babybrei, Metallfragmente in der Konservendose, Plastikteilchen in der Schokolade: Gerät die Sicherheit von Lebensmitteln in Gefahr, kommt es immer wieder zu spektakulären Rückrufaktionen. Die sind kostspielig, imageschädigend – und vermeidbar. Mit HEUFT ziehen Sie kontaminierte und unsicher verpackte Produkte aus dem Verkehr, bevor sie in den Handel gelangen können. Lebensmittelrückrufe können Sie sich damit sparen.

Allein in Deutschland ist es bis Ende Mai diesen Jahres schon über 40 mal passiert: Food-Produzenten mussten ihre Erzeugnisse aus dem Handel nehmen. Bei gut einem Drittel dieser Fälle waren laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Fremdkörper die Ursache für den Produktrückruf, dicht gefolgt von Kennzeichnungsfehlern und mikrobiellen Verunreinigungen.

Jahr für Jahr kommt es so in der Bundesrepublik im Schnitt zu knapp 100 Lebensmittelrückrufen. EU-weit verzeichnete das Rapid Alert System for Food and Feed (RASSF) 2015 über 800 Rücknahmen und Rückrufe. Und in den USA hat sich deren Anzahl einer Studie des Rückversicherers Swiss Re zufolge innerhalb von zehn Jahren sogar fast verdoppelt: wurden dort zwischen 2002 und 2004 noch 340 Lebensmittel pro Jahr zurückgerufen, so waren es von 2012 bis 2014 bereits 676.

Konsumenten- und Markenschutz sicherstellen

Eine zunehmend globalisierte und fragmentierte Zuliefer- und Prozesskette sowie immer strengere Gesetze und Vorschriften in Sachen Lebensmittelsicherheit zählen zu den Ursachen dieser hohen Anzahl an Fällen. Jeder einzelne von ihnen kann richtig teuer werden: Siebenstellige Rückrufkosten sind keine Seltenheit; in fünf Prozent der von der Swiss Re untersuchten Beispiele wurden sogar mehr als 100 Millionen Dollar fällig. Ernsthafte Einbußen drohen zusätzlich auch der Reputation der Marke. Transparenz und Offenheit bei der Kommunikation und Handhabung eines Rückrufs sind deshalb enorm wichtig.

 

In zehn Jahren fast verdoppelt: Drastischer Anstieg der Lebensrückrufe in den USA.In zehn Jahren fast verdoppelt:
Drastischer Anstieg der Lebensmittelrückrufe in den USA.

Noch viel besser ist es aber, zu verhindern, dass es überhaupt dazu kommt: Das Gros der Rückrufursachen lässt sich schon finden und ausschalten, bevor das betroffene Lebensmittel in die Läden kommen kann – mit HEUFT-Systemen zur präzisen Inline-Qualitätsinspektion. Unabhängig von Behältermaterial und Produkteffekt gelingt damit nicht nur die sichere Metalldetektion. Auch Steine, Knochen, Plastik und scharfkantige Glassplitter werden sichtbar. Ihre eindrucksvolle Erkennungs- und Ausleitsicherheit stellen Leer- und Vollbehälterinspektoren des Technologieführers Tag für Tag in zahlreichen Food-, Dairy-, und Getränkelinien unter Beweis.

 

Rückrufe wirksam verhindern

Die sichere Inline-Detektion minimiert das Verletzungsrisiko durch Fremdkörper, einer der häufigsten, meist beachteten und bedrohlichsten Rückrufgründe. Aber auch andere Sicherheits- und Qualitätsmängel spüren HEUFT-Systeme frühzeitig auf. Spezielle Module zur Ausstattungsprüfung und Codeverifzierung verhindern etwa, dass falsch gekennzeichnete Produkte auf den Markt kommen und zum Beispiel die Gesundheit von Allergikern bedrohen. Das Risiko einer mikrobiellen Verunreinigung sensibler Getränke und Nahrungsmittel reduziert die umfassende Dichtigkeitskontrolle von Vollbehältern.

Kostspielige, imageschädigende Rückrufaktionen lassen sich so wirksam verhindern.