Qualität von Anfang an
Professionelle Entwicklung. Der Kunde erwartet von HEUFT höchste Qualität und lange Verfügbarkeit der Ersatzteile. Dies ist nur zu erreichen, wenn das Produkt von der Entwicklung bis zur Auslieferung aus einem Guss gefertigt wurde. Die Qualitätssicherung beginnt daher heute schon bei der Konzeption neuer Produkte.
Die Ideenschmiede
Die Hardwareentwicklung, eine der 9 Gruppen in der Entwicklungsabteilung, besteht aus hoch motivierten und qualifizierten Mitarbeitern mit langjähriger Erfahrung. Ein breites Fachwissen, die Bereitschaft zur Weiterbildung sowie umfassende Kenntnisse des weltweiten Bauteilmarktes zählen zu den wichtigsten Eigenschaften eines HEUFT-Entwicklungsingenieurs.
Vermeintlich sinnlose Dinge testen, und Festhalten an der "genialen Idee" bringen oft den unerwarteten Erfolg. Bestehen die entwickelten Baugruppen die strengen abschließenden Tests, so kann der Ingenieur sein Produkt an den Kunden freigeben.
Jeder HEUFT Mitarbeiter kann ein Veto einlegen
Grundsätzlich werden alle Neuentwicklungen im Vorfeld der Einkaufs-, der Produktion- und Qualitätssicherungsabteilung vorgestellt und die technische Machbarkeit geprüft. Was nützt ein hochintegrierter "Superbaustein", wenn dieser nicht in einer realistischen Zeit beschaffbar ist, nur mit sehr hohem, technischem Aufwand auf eine Leiterplatte platziert werden kann, und es beim Kunden zu nicht erklärbaren Ausfällen kommt. Wie in allen Abteilungen üblich, gibt es auch zur Entwicklungsabteilung ein direktes Rückmeldesystem, das auf Verbesserungsvorschläge hinweist. Es beginnt beim Einkauf der Bauteile und geht bis hin zur Produktion, Prüfung bzw. Einbau dieser Bauteile ins Gerät. Gibt es interne Reklamationen, so muss zur Optimierung der Produktionsfähigkeit, nachgebessert werden.
Komponentenauswahl
Die Suche nach neuen Bauteilen gestaltet sich immer schwieriger, da die Entwicklung und Produktion elektronischer Komponenten stark auf den Massenmarkt ausgelegt ist. Dieser Markt bedient in der Hauptsache die Nachfrage nach Computer- und Videoartikeln (Video, Fernsehen, DVD, Kamera). Hier werden immer neue Geräte in großen Stückzahlen entwickelt und produziert. Eine Kamera wird maximal ein Jahr auf dem Markt zu finden sein. Schon nach einem halben Jahr wird es einen Nachfolger geben. Neue Technologien produzieren immer leistungsfähigere Bausteine. Diese "Superbausteine" haben aus der Sicht von HEUFT in industriellen Geräten nichts zu suchen. Nur Bauteile die man auch nach 10 Jahren noch ordern kann, werden zum Einsatz freigeben. Ebenso werden zu jedem eingesetzten Teil mehrere, unabhängige Hersteller gesucht, welche die Lieferfähigkeit von Ersatzteilen jeder Zeit garantieren. Bei Standardteilen gelingt das meistens, jedoch gibt es Spezialteile, die nur ein Hersteller im Programm führt. Hierbei handelt es sich fast ausnahmslos um Hersteller die ihre Zuverlässigkeit bei HEUFT über mehr als 10 Jahre unter Beweis gestellt haben.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Unempfindlichkeit gegenüber Umfeldbedingungen wie Spannungsschwankungen bzw. Spannungsausfälle beim Kunden, starke Temperaturschwankungen, hohe Umgebungstemperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit etc. Testverfahren wurden entwickelt um den Betrieb unter den extremsten Bedingungen zu simulieren. Alle in der technischen Dokumentation aufgeführten Grenzwerte dienen als Grundlage für diese Tests. Grundsätzlich werden diese Werte für den Testbetrieb weit überschritten. Läuft eine Baugruppe unter solch maximalen Bedingungen fehlerfrei, so ist garantiert, dass sie beim Kunden auch unter schwierigen Bedingung zuverlässig läuft.
Warum nicht Standard-PCs?
Nachdem der PC Einzug in den industriellen Bereich genommen hat, benutzen immer mehr Firmen diese vermeintlich preisgünstige Hardware, um ihre komplexen Aufgabenstellungen zu lösen. In diesem Zusammenhang wird fast ausschließlich mit den Windows Betriebssystemen gearbeitet. Schnell erhält man zu einem sehr günstigen Preis ein brauchbares Ergebnis und der Kunde erhält ein funktionierendes System.
HEUFT setzt seit Firmengründung auf eine einheitliche Lösung aus selbst entwickelten über die Jahre hinweg untereinander kompatiblen Baugruppen. Dabei werden verschiedene Eigenschaften gefordert, die PCs oder Windows-Systeme oft nicht erfüllen können:
Funktionssicherheit: Selbstentwickelte Baugruppen werden im Hause HEUFT ausgiebig auf Funktion unter verschiedensten Bedingungen getestet - bei PCs sind solche Tests teilweise nicht möglich oder geben keine Aussage über zukünftige Sicherheit.
Verfügbarkeit: Wie oben beschrieben, müssen HEUFT-Baugruppen für den Kunden noch Jahre lang erhältlich sein - Versuche z. B. einen zwei Jahre alten PC-Prozessor als Neuware zu bekommen scheitern meist.
Leistung: Die HEUFT-Software wurde genau an die Hardware angepasst um maximale Leistung bei höchster Funktionssicherheit zu gewährleisten. Bei den neuesten Entwicklungen werden programmierbare Chips eingesetzt bei denen sogar der Chip der Aufgabe entsprechend optimal konfiguriert wird. Unter Windows dagegen müssen Programme auf verschiedenen Komponenten (z. B. Grafikkarten verschiedener Hersteller) laufen. Nach spätestens drei Jahren gilt solch eine Grafikkarte als hoffnungslos veraltet und die Suche nach gleichwertigem Ersatz ist fast aussichtslos. Um die Funktion auf einer neuen Grafikkarte zu erhalten muss dann häufig das ganze System und die Software aufgerüstet werden, was einer Neuanschaffung nahekommt.
Fazit
Die Entwicklung einer Baugruppe hat nur das eine Ziel, dem Kunden für seine komplizierte Aufgabenstellung eine Lösung zu bieten und dies mit einem maximalen Maß an Funktionssicherheit über einen möglichst langen Zeitraum. Diese Funktionssicherheit muss kontinuierlich erarbeitet und überprüft werden. Nichts darf dem Zufall überlassen werden.
Und ...
der Erfolg gibt HEUFT recht, denn nach HEUFT Normen entwickelte Baugruppen leisten vom ersten Tag an zuverlässig ihren Dienst und können auch nach vielen Jahren noch nachgeliefert werden.