Zwölf? Fünfzehn? Einundzwanzig!
Wenn andere schon passen müssen, ist bei HEUFT noch längst nicht Schluss: Auf eine Ersatzteilverfügbarkeit von zwölf Jahren kann sich die Kundschaft der Systemtechniker voll verlassen! Doch nicht selten ist noch deutlich mehr drin. Bestes Beispiel: Der schon lange nicht mehr erhältliche HEUFT SPECTRUM M BFS. Selbst gut 21 Jahre nach seiner Montage und Inbetriebnahme sind alle wichtigen Komponenten des alt-ehrwürdigen Leerflascheninspektors immer noch verfügbar – und ganz schnell eingebaut, wie ein aktueller Serviceeinsatz bei der J.M. Gabler-Saliter Milchwerk GmbH & Co. KG im Allgäu zeigt.
Langlebigkeit, Verlässlichkeit, Zukunftssicherheit: Das will einfach jeder, der in Maschinen und Geräte für seine Abfüllanlage investiert! HEUFT setzt deshalb voll auf echte Nachhaltigkeit. Von Anfang an sind die modularen Kontroll- und Inspektionssysteme des führenden Herstellers auf einen besonders langen Lebenszyklus hin ausgelegt. Das beginnt schon bei der Entwicklung der Hard- und Software und zieht sich fort über eine solide Konstruktion, eine sorgfältige Montage und Inbetriebnahme bis zu einem schlagkräftigen Fern- und Vor-Ort-Service.
Was das in der Praxis bedeutet, war kürzlich bei Gabler-Saliter zu erleben. In einer Linie zur Abfüllung von Kaffeesahne in Obergünzburg läuft dort noch immer ein Leerflascheninspektor, der bereits vor 21 Jahren gebaut, installiert und in Betrieb genommen wurde – und erzielt immer noch die nötige Inspektionsleistung bei der Boden-, Seitenwand- und Mündungsinspektion.
Entsprechend zufrieden ist Bereichsleiter Gernot Schuster weiterhin mit dem inzwischen schon etwas in die Jahre gekommenen Gerät. „Wir schätzen unsere Bestandsmaschinen“, gesteht er. Vor allem, wenn diese sich dank langfristiger Ersatzteilverfügbarkeit und Nachrüstbarkeit „immer auf einen neuen Stand bringen lassen“. Und das ist beim HEUFT SPECTRUM M BFS, der bei Gabler-Saliter bereits seit 1997 die Qualität und Integrität der Leerflaschen überwacht, tatsächlich der Fall: Alle wichtigen Ersatzteile sind auch weiterhin verfügbar – zum Beispiel der Bodenblitzer, der bei der Inline-Identifikation von Fremdobjekten und Glasdefekten am Grund der Kaffesahneflaschen für die richtige, homogene Ausleuchtung sorgt.
Langfristig verfügbar, langfristig betriebssicher
Den hat Jochen Krause kürzlich ausgetauscht, um die bewährte Erkennungsleistung des Geräts auch in Zukunft zu sichern. Dazu musste der dezentral stationierte HEUFT-Servicetechniker nicht lange anreisen: „Ich wohne nur 30 Kilometer weit weg von hier.“ Und mit dem schon lange nicht mehr erhältlichen Leerflascheninspektor kennt er sich bestens aus. „Als ich damals bei HEUFT in Burgbrohl angefangen habe, habe ich den noch mitgebaut“, erinnert er sich.
Entsprechend leicht ging ihm die Arbeit bei Gabler-Saliter von der Hand: Die Kiste mit der Aufschrift „Original HEUFT-Austauschware“ ist schnell hereingebracht und ausgepackt. Mit wenigen geschickten Handgriffen hat Krause dann die untere Tür des Leerflascheninspektors geöffnet, die Halterung aufgeklappt, den alten Bodenblitzer abgeschraubt und entnommen.
Kurz darauf ist der neue bereits eingesetzt und fachmännisch fixiert. Nach einem kurzen Test, ob die Ausleuchtung zur präzisen Bodeninspektion wie gewünscht stimmt und alle Einstellungen korrekt sind, konnte die Inspektion der Kaffesahneflaschen vor dem Befüllen wieder aufgenommen werden.
So rasch war die volle Betriebs- und Erkennungssicherheit des alt-ehrwürdigen Geräts wiederhergestellt – dank einer langfristigen Ersatzteilverfügbarkeit von mindestens zwölf bis deutlich über 20 Jahren!